Sie haben 3 Sekunden für einen perfekten ersten Eindruck am Telefon

Ein herzliches Hallo,

immer am ersten Freitag im Oktober ist der Tag des Lächelns – morgen ist es wieder so weit.
Wir schicken Ihnen schon heute ein Lächeln – und schreiben über das Willkommen bei der Begrüßung am Telefon.

„Lächle in die Welt und die Welt lächelt zurück.“
(unbekannt)

Wie sind die Menschen in dieser Stadt?

Vor den Toren der Stadt saß einmal ein alter Mann. Jeder, der in die Stadt wollte, kam an ihm vorbei. Ein Fremder hielt an und fragte den Alten: „Sag, wie sind die Menschen hier in der Stadt?“

„Wie waren sie denn dort, wo Ihr zuletzt gewesen seid?“, fragte der Alte zurück. „Wunderbar. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Sie waren freundlich, großzügig und stets hilfsbereit.“ 
„So etwa werden sie auch hier sein.“

Dann kam ein anderer Fremder zu dem alten Mann. Auch er fragte: „Sag mir doch Alter, wie sind die Menschen hier in der Stadt?“

„Wie waren sie denn dort, wo Ihr zuletzt gewesen seid?“, lautete die Gegenfrage. 
„Schrecklich. Sie waren gemein, unfreundlich, keiner half dem anderen.“

„So, fürchte ich, werden sie auch hier sein.“ (unbekannt)

Beim Telefonieren gibt es oft den Tipp – „Lächle, dann wirkt deine Stimme freundlicher.“ Nun haben wir den ganzen Tag über viel zu tun, sind konzentriert und versunken bei einem Thema … und dann läutet das Telefon. Wie klingen wir freundlich, engagiert und kompetent – schon in den ersten drei bis vier Sekunden?

Freundlichkeit:  Unsere Stimme klingt gleich viel freundlicher, wenn wir vor dem Abheben ein Lächeln in unser Gesicht zaubern. Meist ist unser Kiefer sehr angespannt, wenn wir konzentriert sind, das ist hörbar, unsere Stimme klingt härter und schärfer. Wir können unseren Kiefer ganz einfach mit einem Gähnen lockern. Sprechen Sie Ihre Begrüßung mit Höhen und Tiefen, das wirkt engagiert, aktiv und freundlich. Unsere Stimme klingt heller, wenn wir bei unserer Meldeformulierung kurz die Augenbrauen anheben – dies zeigt Interesse.

Sicherheit und Vertrauen: Verstehen wir gut, wer das Gespräch entgegennimmt, entsteht bei uns der Eindruck, dass wir sicher sein können, nachfolgende Informationen sind ebenfalls verständlich. Sprechen wir die Meldeformulierung langsam, deutlich und mit kleinen Mikropausen  baut das Vertrauen beim Gegenüber auf. Melden wir uns mit unserem Vornamen und Nachnamen, stellen wir rascher eine persönliche Beziehung her.

Kompetenz: Bei manchen Menschen hören wir deutlich, dass sie gedanklich noch bei ihrer vorherigen Tätigkeit sind – wir fühlen uns nicht wirklich wahrgenommen. Wenn wir ein Gespräch entgegennehmen zeigen wir unsere Kompetenz damit, dass wir ganz präsent beim Anrufenden sind. Freundlich wirken wir, wenn wir mit der Stimme in die Höhe sprechen, kompetent wirken wir, wenn wir unsere Stimme am Satzende absenken – „auf Punkt sprechen“ nennen wir das liebevoll. 

Wussten Sie? Eine Minute Lachen wirkt so erfrischend und entspannend, wie ein 45-minütiges Entspannungs-Training.

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